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 © 15/09/2002  Michael Rein
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Norditalien 2002
Reisebericht in Juli/August 2003
 

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Info  
2 Personen, ein Krad, 14 Tage, 3700 km , 33°C im Schatten

Italien im Juli - schön (&) anstrengend

Italien, Toskana, im Hochsommer = ein Wahnsinn!?
Wahrlich, die Temperaturen um 33 °C (im Schatten) machen jedem Kradler unter dem Helm zu schaffen. Führt die Anreise zudem noch über die Alpen, dann hat man meist auch eine Motorradkluft dabei, die man so schnell nicht loswird. Selbst eine Airflow-Kombi nützt bei den vielen Sehenwürdigkeiten, die per pedes erfahren werden wollen, wenig.
Zeltplätze sind meist überfüllt und wenig idyllisch, sontige Unterkünfte teuer und rar. Insofern braucht man schon eine gewisse Strategie, die tagsüber in die Hochburgen hinein und zur Übernachtung wieder herausführt. Ganz nebenbei ists nach dem Abendessen ohnehin recht nett, wenn beim Spaziergang mehr ortsansässige Italiener den Weg kreuzen, als lustige Touristen.
Die Tour ist sicherlich empfehlenswert, allerdings einen Monat später: Ende August bis Mitte September.


Einige erlesene Tipps:

Tiramisu von Parmalat findet man wegen hoher Nachfrage meist nur morgens in größeren Coop- Filialen. Ist aber recht gut!
Unbedingte Sehenswürdigkeiten, die etwas abseits des Mainstream liegen.
     Gute Übernachtungsmöglichkeiten: SOVANA; RADICOFANI; CHIUSI
Eine Übernachtung in Sovana sei jedem angeraten. Eigentlich der sehenswürdigste Ort in der Südtoskana. Apartment für 60 €
Ein Bad sollte man in der Thermen bei Saturina nehmen. Es richte wenig nach Schefel, ist kostenlos und 37 °C warm.
Vom Camping in Küstenregionen oder an den Oberital. Seen ist abzuraten: voll, teuer, unschön, Gefühl von Freiheit fehlt gänzlich.
Die Crete südlich von Siene um Asciano ist sicherlich überragend fotogen: Hier findet man die gemein bekannte Toskana wieder.
Im gebirgigen, dichten, ursprünglichen Mischwald Foreste Casentinesi macht das Kurvengleiten auch wegen der Kühle bes. Spass.
Cinqueterre sind ein Muss: Nach Vernazza herunter fahren, dort ein Boote nehmen und die anderen anfahren, mit der Bahn zurück.
Camping unter der Piazzale Michelangelo in Florenz mit Traumblick auf die ganze Stadt. Aber auch Fiesole ist ganz nett.
Inselrundfahrt um Monte Argentario. Mischung aus Idylle, Schotterstraßen und Cote d´Azur.
Genua ist wunderschön, leider schwierig in der Orientierung, trotz GPS. Überblick von der Galeria oder von der Via al Forte di
      Begato.
In Comacchio (Klein-Venedig) das B&B-Hotel buchen. Ambiente und Gastfreundlichkeit ohne Gleichen.
(Zelt-)Urlaub in der Nachsaison planen (Sept.). Sicherlich wird nicht günstiger, aber sicherlich etwas gelassener und nicht abs.
      überfüllt.


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