current position: michael-rein.de > reise > suedamerika 2004 | © 01/05/2005
Michael Rein no update |
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Durchführung | 4 Personen: Claus und Anna auf HPN PD Eileen und ich auf HPN Rallye 25.02.2004 Abfahrt ab Düsseldorf 09.04.2004 Ankunft in Düsseldorf 2 Tage An-/Abreise per Flug 6 ½ Wochen am Ende der Regenzeit Personengabelflug mit Iberia Hin: Düsseldorf – Madrid – Quito Rück: Santiago – Madrid – Düsseldorf 930 EUR / Person Motorradtransport über GS-Sportreisen Spedition Exell Gabelflug bis Quito, Ecuador ab Santiago de Chile ca. 3500 EUR / Krad auf Palette und Vorderrad/Verkleidung demontiert Quito ist als Start schwierig, da wir nur unter größten Anstrengungen erst nach 2 Tagen unsere Motorräder aus dem Zoll bekommen haben. Und dies, obwohl wir auf das beschwichtigende „maniana“ vorbereitet waren und Anna fließend spanisch spricht. Alternative: Seefracht nach/von Valparaiso soll sehr unkompliziert sein Formalitäten sollen nur wenige Stunden dauern Motorradfreigabe bereits nach ½ Tag Gefahrene Strecke 10.000 km Krad ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Literatur&Karten | Nelles Map Peru/Ecuador 1:2.500.000 Nelles Map Bolivia 1:2.500.000 Nelles Map Chile 1:2.500.00 GPS Garmin Worldmap Reise Know-How Peru/Bolivien Reise Know-How Chile HB Bildatlas Ecuador Nr. 63 HB Bildatlas Peru Nr. 51 HB Bildatlas Chile Nr. 57 GEO Special Anden Nr. 5/ Oktober 1997 (Peru, Ecuador, Bolivien, Chile) MotorradOnline Special Südamerika http://www.motorradonline.de/static/specials/SuedamerikaSpecial/index.html |
Dokumente | Personalausweis + Reisepass Führerschein + Int. Führerschein Fahrzeugschein + Int. FZSchein Grüne Versicherungskarte Auslandskrankenversicherung Impfbuch mit allen wichtigen Impfungen ADAC Schutzbrief greift nicht, doch der ADAC hilft wo er nur kann!!! Keine Visa erforderlich Carnet haben wir nicht gebraucht, hatten es jedoch zur Sicherheit dabei GPS Einfuhr kein Problem An den Grenzübergängen und für den Zoll in Ecuador empfehlen sich Grundkenntnisse der Spanischen Sprache. Auch in den Unterkünften und Restaurants ist dies unerlässlich. Die englische Sprache ist wenig verbreitet. Es wird eher noch deutsch als englisch verstanden, wenn überhaupt. |
Gesundheit |
Malaria-Prophylaxe ist emphehlenswert. Lariam und Malorone sind in Südamerika in Apotheken für einen kleinen Preis erhältlich. Weitere Infos unter www.dtg.mwn.de. Reiseapotheke: Aspirin, Schmerzmittel Voltaren Antibiotika Augensalbe Desinfektionsmittel Immodium und Kohlekompretten Grippetabletten Verbandszeug (Pflaster, Mullbinden, elastische Binden, Einmalspritzen, Pinzette und Schere) Sonnenschutz Hautpilzsalben Wasserentkeimungsmittel |
High-Lights | Alte PanAm in Ecuador EC Brüning Museum mit Sipán-Ausgrabungen PU Huanchaco und ChanChan, Mondtempel PU Kordillieren PU Puja Raimondi Felder PU Lima PU Cusco und La Merced Kloster PU Machupicchu PU Titicacasee und schwimmende Inseln PU La Paz mit 1100m Höhenunterschied BV Salar de Uyuni BV Sol de la Manana Geisire BO San Pedro de Atacama und Mondtal CI Weinanbau in Cafayate AR Valparaiso CI Santiago CI |
Motorradfahren |
Jedes Modell einer soliden (Reise)Enduro ist geeignet. Stollenreifen, vzgws. Michelin T63, sind für Schotter-/Aspahltstraßen gleichermaßen geeignet. Der T63 hatte nach 10.000 km sogar noch leicht Profil hinten, vorn ohnehin. In den Reifen wurden dickwandige MX-Schläuche von Pirelli verwendet. Es sind einige Wellblechpisten dabei, manch gröberer Schotterweg, aber nichts besonders Schwieriges. Auf den Pisten war vorn und hinten 2,0 bar, ggf. hinten weniger, zu empfehlen. Vorn lieber höheren Druck zur Vorbeugung von Schlangenbissen. Hin und wieder sind die Kühler bei der Höhe von vielfach über 4500m bis zu 5000m und z.T. hohen Temperaturen zu reinigen, um dem Motor die ausreichende Kühlung zu geben. Ich habe die Serienbedüsung verwendet und nur die Standdrehzahl reguliert. Bis über 5000m hatte ich damit keine Probleme. Man sollte allerdings deutlich darauf achten, den niedrigoktanigen Sprit (82) zu tanken, da der Motor der BMW beim hochoktanigen leicht zu sprotzen beginnt, insbesondere bei Passagen in niedrigen Gängen mit hoher Wärmeentwicklung. Grundsätzlich sollte man sich vor Bussen und LKW in Acht nehmen. Wir haben sehr schwere Unfälle und Abstürze dieser Fahrzeuge gesehen. Es wird auch gerade auf Hauptverkehrsverbindungen rücksichtslos gefahren. |
Übernachtungen |
Südamerika ist bis in die entlegensten Ecken zivilisiert. Eine Bleibe zu finden ist kein Problem und auf Grund der geringen Kosten (20-30 USD je Doppelzimmer) auch angeraten. Sicherheit und Komfort stehen da im Vordergrund. Die Zimmer sind meist sauber und ordentlich. An den WC Standard muss man sich gewöhnen. |
Essen&Trinken |
Es ist schwierig, die Grundregeln für Fernreisen zu beachten. Eher ernährt man sich wie gewöhnlich daheim und hofft darauf, sich keine Krankheit zu fangen. Dennoch hört man häufiger von irgendwelchen Wurminfektionen o.ä.. Ansonsten ist das Angebot reichhaltig. Verschiedenste Gerichte und viel Fleisch sind auf Grund der weitreichenden Zivilisation und Infrastruktur zu kommen. |
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