Karten |
Michelin, gelb, 245, 1:200.000
Michelin, gelb, 244, 1:200.000
Marco Polo, Italien 1, 1:200.000
Marco Polo, Italien 4, 1:200.000
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Literatur
Animation |
Denzel Alpenstrassenführer
Motorrad-Abenteuer
Wüstenfahrer
GmbH Online (Redaktion obiger Zeitschriften)
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Sicherheit |
Übliches Verbandmaterial sollte dabei sein, evtl. auch einige Nahtstripps
für Platzwunden.
Müsli und Glukosetabletten, sowie etwas Wasser für den schlimmsten
Fall
Schlafsack oder Rettungsdecke gegen Auskühlung
Fahrtechnik:
Man fährt immer dorther, wohin man schaut. Also nicht den dicken Stein
mitten auf dem Weg fixieren.
Profilierte Reifen mit weniger Druck (1,3 - 1,5 bar) fahren.
Zuversichtig/optimistisch sein. Psychologie sind mind. 50% des Fahrvermögens!
Möglichst leicht unterwegs sein.
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Fahrverbot |
Moralisch ist es besser, sich an die Fahrverbote abgelegener Pässe
zu halten.
Anderenfalls werden noch mehr Pisten geschlossen,
wegen Rowdytums.
Etliche interessante Strecken sind schon zu. Doch gibt es immer Wege, die
Schranken auf legal befahrbaren Pisten zu umgehen.
Mt. Chaberton ist eine Ausnahme und mit Vorsicht zu behandeln:
Anfahrt in I, Gipfel in F. Wenn was passiert, dann
ist niemand zuständig und
Rettung wird sicher auf sich warten lassen.
Zuwiderhandlungen sind dort an der Tagesordnung.
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Zeitplan |
Sommer, Juli - Oktober ist sicher die beste Jahreszeit. Oft Sonne &
trocken.
Die meisten Strecken meistert man in 3h für Auf/Abstieg. Bis in die
abgelegensten Ecken trifft man PKWs an. Morgens fahren
sie rauf,
abends runter. Meist freundliche Zeitgenossen, die
Fahrer.
In der Sommer(ferien)zeit ist viel Verkehr auf diesen Strecken.
Man ist nur spät abends dort allein.
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Unterkunft |
Exponiert gelegene Forts bieten sich immer an. Man braucht häufig
kein Zelt.
Wildcamping ist kein Problem. Die Kühe bleiben bestimmt fern.
Gute Campingplätze findet man allerorten. In Skihochburgen meist dynamische,
sportliche, junge Leute. Z.B. Val d`Isere.
Hervorheben möchte ich noch einen CP an der Daluis Schlucht, südl.
Guillaumes
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Gepäck |
Leicht unterwegs bringt den meisten Spass!
Zelt, Schlafsack, Isomatte
Wasser, Waschzeug, Ersatzmaterial (Kabelbinder, Superkleber, Flickzeug,
...)
Foto, Müsliriegel, Literatur, Karten, Medizinbeutel
eine warme Kluft und einmal Unterwäsche zum Tauschen
= 8 kg
Das alles in den Tankrucksack und eine Rolle. Ein Hüftgürtel
ist empfehlenswert.
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Sonstiges |
Keine Modifikationen an der Mikuni Standardbedüsung bei der KTM.
Michelin T63 + verst. Schläuche montiert (1,3 bar Schotter/ 2,5 bar
Straße)
Hin/Rückfahrt auf Anhänger
zur Schonung von Reifen + Material.
Dioden(!)taschenlampe PALight von Lucido mit 200h
Leuchtkraft. (Revolution!) |